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Was ist Psychologie?

„Die Wissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen.“ 

Das Erleben und Verhalten des Menschen ist eine sehr dehnbare Definition, schließt sie doch alles ein, was der Mensch ist, denkt, fühlt und im Handeln ausdrückt. Die Psychologie nutzt geistes-, sozial- und naturwissenschaftliche Denkmodelle, um zu verstehen, wie ein Mensch tickt, was in seinem Inneren vorgeht, er nach Außen aber nicht immer zeigt. Wie verhält er sich in sozialen Beziehungen und verschiedenen Umfeldern? Und warum verhält er sich so, wie er es in dem Moment tut? In welchen Gemeinschaften kann er so sein, wie er ist? Welche Auswirkungen haben äußere Umstände auf das Innenleben des Menschen?

Es gibt so viele Fragen, denen die Psychologie auf den Grund geht und viele davon sind bereits beantwortet. Die Antworten und Erkenntnisse fließen in verschiedene Bereiche ein, zum Beispiel in die Arbeitswelt oder Werbebranche, um nur zwei Beispiele zu nennen. 

Abgrenzung zu anderen Fächern (Psychotherapie, Psychiatrie)

Auch wenn die Begriffe Psychotherapie, Psychiatrie und Psychologie recht ähnlich klingen, so sollten sie nicht in einen Topf geworfen werden. Sie unterscheiden in der Ausbildung und im Berufsbild deutlich voneinander.

Psychologie

Psychologe ist man nach dem Studium. Grundsätzlich reicht schon ein Bachelorstudium aus, wenngleich die Berufsaussichten damit weniger gut sind als mit einem Master in Psychologie (siehe dazu Berufseinstieg & Berufschancen mit dem Bachelor Psychologie). Das Studium macht aus dir keinen Arzt und keinen Psychotherapeuten, daher darfst du auch keine Therapien durchführen oder Medikamente verschreiben. Ein Psychologe ist nicht gleichzusetzen mit einem Therapeuten, auch wenn das viele denken.

Dafür stehen dir aber sehr viele Arbeitsfelder offen, denn Psychologen sind in vielen Branchen begehrte Kräfte, die beratend zur Seite stehen. Sie kommen dort zum Einsatz, wo es um Menschen geht, sei es in der Werbebranche, in Unternehmen, in Schulen, im Verkehr oder in Krankenhäusern.

Psychotherapie

In der Psychotherapie werden psychische Erkrankungen wie Süchte, Zwänge oder Depressionen behandelt. Zu Hilfe kommen dabei psychologische Methoden wie eine Therapie, Gespräche oder spezielle Übungen. Wer als Psychotherapeut arbeiten möchte, muss einen langen Ausbildungsweg gehen, denn nur eine Approbation berechtigt zur Ausübung des Berufes Psychologischer Psychotherapeut. Bisher wird ein Masterstudium mit dem Schwerpunkt Klinische Psychologie vorausgesetzt, um nach dem Masterabschluss die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeut zu beginnen. Wer diese nicht absolviert, wird auch nicht approbiert.

Da der Ausbildungsweg sehr lang ist, soll er ab 2020 reformiert werden und die teure und anstrengende Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten soll durch ein einheitliches Studium ersetzt werden.

Psychiatrie

Die Psychiatrie beschäftigt sich ebenfalls mit der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von psychischen und psychosomatischen Störungen, auch abnormale Verhaltensweisen gehören zur Lehre. Anders als ein psychologischer Psychotherapeut ist ein Psychiater ein Facharzt für Psychiatrie und hat somit ein Medizinstudium sowie eine Facharztprüfung hinter sich. Psychiater machen mit ihren Patienten, wenn nötig, auch psychologische oder neurologische Tests. Je nach Diagnose erarbeiten sie einen Behandlungsvorschlag, in dem auch eine medikamentöse Behandlung integriert sein kann.

 

Weiterlesen: https://www.psychologie-studieren.de/infos/was-ist-psychologie/

 


 

Psychologie habe ich nicht studiert!

Ich bin lebensberatende Psychologin und habe mehrere Kurse zu diesem Bereich absolviert:

  • Psychologische Beraterin für Kinder-, Jugend- und Entwicklungspsychologie
  • Psychologische Beraterin für Erwachsene
  • Sozialpädagogische Beraterin
  • Burnout-Beraterin
  • Sexualberaterin
  • Mobbing-Beraterin
  • AD(H)S-Beraterin
  • Sucht-Beraterin
  • Demenz-Beraterin
  • psychologische Beraterin

 

Als ich mich für die Heilpraktiker-Ausbildung entschieden habe, habe ich mich gleich für den “großen” Heilpraktiker entschieden, weil er alles beinhaltet und somit als “Dach” für meine Ausbildungen dient.

Im Gegensatz zum großen Heilpraktiker gibt es auch noch den kleinen bzw. den sektoralen Heilpraktiker.

Das bedeutet, dass man nur in einen bestimmten Teilbereich tätig werden darf.

Es gibt z.B. die Bereiche:

  • Psychotherapie  (Berufsbezeichnung: Heilpraktiker für Psychotherapie)
  • Physiotherapie
  • Podologie

 

 

 

 

 

 

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