Allgemeine Geschäftsbedingungen
Makigo – Marylin Kim Gossett
Obereckstr. 28
66625 Nohfelden
nachstehend als Anbieterin bezeichnet,
bietet über die Webseite www.makigo.de vor allem esoterische Beratungsleistungen an.
§ 1 Allgemeines
(1) Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für die Geschäftsbeziehung zwischen der Anbieterin und dem Kunden. Maßgeblich ist jeweils die beim Vertragsschluss gültige Fassung.
(2) Verbraucher im Sinne dieser Geschäftsbedingungen sind natürliche Personen, die das Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließen, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann.
Unternehmer im Sinne dieser Geschäftsbedingungen sind natürliche oder juristische Personen oder rechtsfähige Personengesellschaften, die bei Abschluss des Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handeln.
Kunden im Sinne dieser Geschäftsbedingungen sind sowohl Verbraucher als auch Unternehmer.
(3) Individuelle Vertragsabreden haben Vorrang vor diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, ihrer Geltung wird ausdrücklich zugestimmt.
§ 2 Vertragsschluss
(1) Beratungen
a. Der Kunde kann Beratungsleistungen über die elektronische Kommunikation der Internetseite (Chat) der Anbieterin, per Telefon oder per E-Mail in Anspruch nehmen.
b. Über die vorgenannten Kommunikationswege erklärt der Kunde verbindlich, einen Beratungsauftrag erteilen zu wollen, es sei denn er erklärt ausdrücklich etwas anderes. Die Anbieterin ist berechtigt, das in der Beauftragung liegende Vertragsangebot unmittelbar anzunehmen. Diese Annahme kann durch schriftliche Annahmeerklärung oder durch sonstige Erklärung, durch die der Wille, den erteilten Auftrag annehmen zu wollen, erkennbar wird, erklärt werden. Ein Vertragsverhältnis kommt insoweit regelmäßig mit Inanspruchnahme der Beratungsleistungen zustande.
c. Jede Beratung wird individuell für den Kunden angefertigt. Ein Termin ist mindesten 24 Stunden vor dem vereinbarten Beratungszeitpunkt abzusagen, damit der volle Betrag rückerstattet werden kann. Innerhalb 24 Stunden bis zum Beratungstermin ist der volle Betrag fällig und wird nicht zurückerstattet!
§ 3 Urheberrecht
(1) Sämtliche Studienunterlagen und die Inhalte der Internetseite des Anbieters dienen ausschließlich zu persönlichen Studienzwecken und der Information der Studierenden.
(2) Sie unterliegen dem alleinigen Urheberrecht des Anbieters und dürfen Dritten nicht zugänglich gemacht werden.
(3) Fernstudien, Seminare und Webinare berechtigen nicht zum Lehren und dürfen auch nicht als Grundlage für andere bzw. als Seminargrundlage weitergegeben werden.
(4) Vervielfältigung, außer für den persönlichen Gebrauch, oder eine andere als die in Abs. 1 genannte Nutzung, insbesondere eine gewerbsmäßige Nutzung, sind untersagt.
(5) Für jeden Fall der Zuwiderhandlung verpflichtet sich der Studierende dem Anbieter zum Schadensersatz in Höhe von mindestens 5.000 EUR.
(6) Gerichtsstand ist in allen Fällen Montabaur im Westerwald
§ 4 Eigentumsvorbehalt
(1) Bei Verbrauchern behält sich die Anbieterin das Eigentum an der Ware bis zur vollständigen Zahlung des Kaufpreises vor. Bei Unternehmern behält sich die Anbieterin das Eigentum an der Ware bis zur vollständigen Begleichung aller Forderungen aus einer laufenden Geschäftsbeziehung vor.
(2) Bei vertragswidrigem Verhalten des Kunden, insbesondere bei Zahlungsverzug, bei falschen Angaben des Kunden über seine Kreditwürdigkeit oder wenn ein Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt wird, ist die Anbieterin – gegebenenfalls nach Fristsetzung – berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten und die Ware heraus zu verlangen, sofern der Kunde die Gegenleistung noch nicht oder nicht vollständig erbracht hat.
(3) Der Unternehmer ist berechtigt, die Ware im ordentlichen Geschäftsgang weiter zu veräußern. Er tritt der Anbieterin bereits jetzt alle Forderungen i. H. d. Rechnungsbetrags ab, die ihm durch die Weiterveräußerung gegen einen Dritten erwachsen. Die Anbieterin nimmt die Abtretung an. Nach der Abtretung ist der Unternehmer zur Einziehung der Forderung ermächtigt. Die Anbieterin behält sich vor, die Forderung selbst einzuziehen, sobald der Unternehmer seinen Zahlungsverpflichtungen nicht ordnungsgemäß nachkommt und in Zahlungsverzug gerät.
(4) Die Anbieterin verpflichtet sich, die ihr zustehenden Sicherheiten auf Verlangen des Kunden insoweit freizugeben, als der realisierbare Wert der Sicherheiten die zu sichernde Forderung um mehr als 10 % übersteigt. Die Auswahl der freizugebenden Sicherheiten obliegt dabei der Anbieterin.
§ 5 Vergütung
(1) Die angegebenen Kaufpreise und sonstigen Entgelte sind bindend. Im jeweiligen Entgelt bzw. Kaufpreis ist die gesetzliche Umsatzsteuer enthalten.
(2) Beratungen
a. Für die Inanspruchnahme von Beratungsleistungen verweist die Anbieterin auf die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses geltenden Preis.
b. Bei der telefonischen Inanspruchnahme von Beratungsleistungen wird dem Kunden vor Terminvereinbarung das zu zahlende Entgeld per Vorkasse berechnet. Erst nach Geldeingang wird ein verbindlicher Termin gemacht bzw. bestätigt. Weitere Kosten entstehen nur, wenn die Beratung den gebuchten Rahmen übertreten sollte – dies wird mit dem Kundin abgesprochen.
Bei einer zeitabhängigen Abrechnung wird dem Kunden der jeweilige Europreis pro Minute aus dem deutschen Festnetz genannt sowie bei Anrufen aus dem Mobilfunknetz der Höchstpreis in Euro pro Minute („… Euro pro Minute aus dem deutschen Festnetz. Bei Anrufen aus dem Mobilfunknetz höchstens …. Euro pro Minute“). Eine Abrechnung erfolgt im 60-Sekunden-Takt Bei einer zeitunabhängigen Abrechnung wird dem Kunden der Europreis pro Anruf genannt.
c. Für Beratungsleisten per Email wird dem Kunden vor Beginn des Emailverkehrs das verlangte Entgelt unmittelbar ausgewiesen. Gleiches gilt für Beratungen im Wege des Chats. Hier erfolgt ebenfalls eine Abrechnung im 60-Sekunden-Takt.
§ 6 Vertragsgegenstand im Rahmen der Beratung und der Seminarbuchung
(1) Gegenstand der Beauftragung der Anbieterin ist im Rahmen der Beratung und der Buchung von Seminaren die vereinbarte Tätigkeit, nicht die Erzielung eines bestimmten persönlichen gesundheitlichen, spirituellen oder wirtschaftlichen Erfolges. Der Auftrag wird regelmäßig einem bestimmten Berater oder Seminarleiter erteilt, soweit nicht die Vertretung durch jemand anderen gesonderte vereinbart wird oder eine sonstige hiervon abweichende Abrede getroffen wird.
(2) Bei der Beratungstätigkeit werden schulmedizinische diagnostische oder therapeutische sowie psychotherapeutische oder psychodiagnostische Maßnahmen nicht durchgeführt. Insoweit werden schulmedizinische diagnostische oder therapeutische sowie psychotherapeutische oder psychodiagnostische Gesichtspunkte nicht berücksichtigt.
Soweit in der Beratung Handlungen und deren Wirkungen angesprochen werden, handelt es sich hierbei nicht um allgemein anerkannte und zweifelsfrei nachweisbar gesundheitsfördernde, therapeutische Maßnahmen und Wirkungen. Soweit Wirkaussagen getroffen werden, so handelt es sich hierbei nicht um allgemein gesichert wissenschaftliche Erkenntnisse. Die Beratung spiegelt regelmäßig nur eine innere Überzeugung, eine innere Spiritualität oder einen entsprechenden Glauben wieder.
(3) Die Anbieterin ist verpflichtet, Änderungsverlangen des Kunden Bezug auf die Auftragsdurchführung im Rahmen der Beratung Rechnung zu tragen, sofern der Anbieterin dies im Rahmen ihrer betrieblichen Kapazitäten, ihrer fachlichen Ausrichtung, insbesondere hinsichtlich des Aufwandes und der Zeitplanung und der Berücksichtigung der Interessen des Kunden zumutbar ist. Im Rahmen der konkreten Beratungstätigkeit stimmt sich die Anbieterin mit dem Kunden bezüglich der angestrebten Zielsetzung ab, wobei sie berechtigt ist, von Weisungen des Kunden abzuweichen, wenn sie den Umständen nach annehmen dürfen, dass der Kunde bei Kenntnis der Sachlage die Abweichung billigen würde.
Soweit sich die Prüfung der Änderungsmöglichkeiten oder die Realisierung der gewünschten Änderungen auf die Vertragsbedingungen auswirken, insbesondere auf den Aufwand der Anbieterin oder den Zeitplan, vereinbaren die Parteien eine angemessene Anpassung der Vertragsbedingungen, insbesondere bezüglich Vergütung und Terminierung. Soweit nichts anderes vereinbart ist und damit für den Kunden keine unmittelbaren Nachteile verbunden sind, führt die Anbieterin in diesem Fall bis zur Vertragsanpassung ihre Tätigkeit unter Wahrung der Interessen des Kunden im ursprünglichen Umfang fort.
§ 7 Verschwiegenheit
Die Anbieterin und deren Mitarbeiter verpflichten sich zur strickten Verschwiegenheit über alle Informationen oder persönlichen Geheimnisse des Kunden, die ihnen im Zusammenhang mit dem Auftrag bekannt werden. Dies gilt auch für sämtliche Mitarbeiter der Anbieterin. Die Weitergabe von bestimmten Kundendaten an nicht mit der Durchführung des Auftrags beschäftigte Dritte kann im Rahmen der Auftragsabwicklung z.B. zur Abwicklung von Zahlungen erforderlich sein. Diese Dritte sind dazu verpflichtet, die erhaltenen Daten vertraulich zu behandeln und ausschließlich zum Zwecke des Services und der Geschäftsabwicklung zu verwenden.
§ 8 Zahlungsmöglichkeiten
(1) Zahlung per Paypal möglich, auch ohne Paypalkonto. Es gelten die Nutzungsbedingungen von paypal.de [www.paypal.de].
§ 9 Versand
(1) Die Dienstleistung ist versandkostenfrei, da sie per Telefon oder Skype geliefert wird.
§ 10 Gefahrübergang
(1) Bei Verbrauchern geht die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der verkauften Ware auch beim Versendungskauf mit der Übergabe der Ware auf den Verbraucher über.
(2) Bei Unternehmern geht die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der Ware mit der Übergabe, beim Versendungskauf mit der Auslieferung der Ware an den Spediteur, den Frachtführer oder der sonst zur Ausführung der Versendung bestimmten Person oder Anstalt auf den Unternehmer über.
(3) Der Übergabe steht es gleich, wenn der Kunde mit der Annahme in Verzug ist.
§ 10 Widerrufsrecht für Verbraucher bei Fernabsatzverträgen
(1) Soweit es sich bei dem Kunden um einen Verbraucher handelt und ein Vertrag ausschließlich unter Nutzung von Fernkommunikationsmitteln (z.B. Telefon, Brief, Fax, E-Mail, Internet) zustande gekommen ist, besteht ein Widerrufsrecht gem. § 312 d BGB.
Widerrufsbelehrung
Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 und 2 EGBGB sowie unserer Pflichten gemäß § 312 g Abs. 1 S. 1 BGB in Verbindung mit Artikel 246 § 3 EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs.
Der Widerruf ist zu richten an:
Marylin Kim Gossett
Obereckstr. 28
66625 Nohfelden
Email: office@makigo.de
Widerrufsfolgen:
Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und gegebenenfalls gezogene Nutzungen (z.B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten. Dies kann dazu führen, dass Sie die vertraglichen Zahlungsverpflichtungen für den Zeitraum bis zum Widerruf gleichwohl erfüllen müssen.
Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang.
Besondere Hinweise:
Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.
– Ende der Widerrufsbelehrung –
(2) Das Widerrufsrecht besteht nicht bei Fernabsatzverträgen zur Erbringung telekommunikationsgestützter Dienste, die auf Veranlassung des Verbrauchers unmittelbar per Telefon oder Telefax in einem Mal erbracht werden, sofern es sich nicht um Finanzdienstleistungen handelt.
(3) Soweit Seminare als Dienstleistungen im Bereich der Freizeitgestaltung erbracht werden und sich die Anbieterin als Unternehmer bei Vertragsabschluss verpflichtet, die Dienstleistungen zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb eines genau angegebenen Zeitraums zu erbringen, findet das Fernabsatzrecht nach § 312 b Abs. 3 Nr. 6 BGB keine Anwendung. Es besteht in einem solchen Fall kein Widerrufsrecht des Verbrauchers.
§ 12 Gewährleistung für Mängel der Kaufsache
(1) Bestellte Waren können im Rahmen des Zumutbaren geringfügig von den im Internet abgebildeten Waren abweichen. Es wird auf § 2 Abs. 3 a. dieser AGB verwiesen.
(2) Verbraucher haben die Wahl, ob sie Nacherfüllung durch Nachbesserung oder Ersatzlieferung verlangen. Die Anbieterin ist berechtigt, die Art der gewählten Nacherfüllung zu verweigern, wenn sie nur mit unverhältnismäßigen Kosten möglich ist und die andere Art der Nacherfüllung ohne erhebliche Nachteile für den Verbraucher bleibt. Bei Unternehmen leistet die Anbieterin für Mängel der Ware zunächst nach ihrer Wahl Gewähr durch Nachbesserung oder Ersatzlieferung.
(3) Schlägt die Nacherfüllung fehl, kann der Kunde grds. nach seiner Wahl Herabsetzung des Kaufpreises (Minderung), Rückgängigmachung des Vertrags (Rücktritt) oder Schadensersatz statt der Leistung verlangen. Bei nur unerheblichen Mängeln steht dem Kunden – unter Berücksichtigung der beiderseitigen Interessen – kein Rücktrittsrecht zu. Anstelle des Schadensersatzes statt der Leistung kann der Kunde den Ersatz vergeblicher Aufwendungen im Rahmen des § 284 BGB verlangen, die er im Vertrauen auf den Erhalt der Ware gemacht hat und billigerweise machen durfte. Wählt der Kunde Schadensersatz statt der Leistung, so gelten die Haftungsbeschränkungen gemäß § 13 Abs. 1 dieser AGB.
(4) Unternehmer müssen der Anbieterin offensichtliche Mängel der gelieferten Ware innerhalb einer Frist von 2 Wochen ab Empfang der Ware anzeigen; andernfalls ist die Geltendmachung des Gewährleistungsanspruchs ausgeschlossen. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung bzw. Mitteilung. Für Kaufleute gilt § 377 HGB.
(5) Ist der Kunde Unternehmer, gilt als Beschaffenheit der Ware grds. nur die Produktbeschreibung der Anbieterin als vereinbart. Öffentliche Äußerungen, Anpreisung oder Werbung des Herstellers stellen daneben keine vertragsmäßige Beschaffenheit der Ware dar.
(6) Die Gewährleistungsfrist für Verbraucher beträgt 2 Jahre ab Lieferung der Ware. Abweichend davon beträgt die Gewährleistungsfrist für Unternehmer 1 Jahr ab Lieferung. Bei gebrauchten Sachen beträgt die Gewährleistungsfrist ebenfalls 1 Jahr ab Lieferung der Ware. Die einjährige Gewährleistungsfrist gilt nicht, wenn der Anbieterin grobes Verschulden vorwerfbar ist, ferner nicht im Falle von der Anbieterin zurechenbaren Körper- und Gesundheitsschäden und bei Verlust des Lebens des Kunden, im Falle einer Garantie sowie im Fall des Lieferregresses gemäß der §§ 478, 479 BGB. Die Haftung der Anbieterin nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt hiervon unberührt.
(7) Abweichend von Abs. 6 gilt die regelmäßige Verjährungsfrist, wenn die Anbieterin einen Mangel arglistig verschwiegen hat.
(8) Die Anbieterin gibt gegenüber dem Kunden keine Garantien im Rechtssinne ab, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde. Herstellergarantien bleiben hiervon unberührt.
§ 13 Rücktritt und Zurückbehaltungsrecht bei Seminaren
(1) Eine Stornierung vor Seminarbeginn ist jederzeit möglich. Die Stornierung muss schriftlich (per Brief, Fax oder E-Mail) gegenüber der Anbieterin erfolgen. Eine Stornierung bis vier Wochen vor Seminarbeginn ist kostenlos; danach bis zwei Wochen vor Beginn berechnet die Anbieterin eine Stornogebühr von 50% des Seminarpreises. Bei Absagen im Zeitraum von zwei Wochen vor Beginn des Seminars bis zum Tag der Veranstaltung oder danach, bleibt die volle Teilnahmegebühr fällig.
(2) Die Stornogebühr wird nicht berechnet, wenn der Verbraucher seine Vertragserklärung gem. § 8 dieser AGB widerrufen kann. Diesbezüglich wird auf § 8 dieser AGB verwiesen, sowie dort insbesondere darauf, dass soweit Seminare als Dienstleistungen im Bereich der Freizeitgestaltung erbracht werden und sich die Anbieterin als Unternehmer bei Vertragsabschluss verpflichtet, die Dienstleistungen zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb eines genau angegebenen Zeitraums zu erbringen, das Fernabsatzrecht nach § 312 b Abs. 3 Nr. 6 BGB keine Anwendung findet. Es besteht in einem solchen Fall kein Widerrufsrecht des Verbrauchers.
(3) Die Anbieterin behält sich ein Zurückbehaltungsrecht hinsichtlich der Erbringung der Dienstleistung vor, wenn die vereinbarte Vergütung bis zum Beginn des Seminars nicht bezahlt wurde. Eine Teilnahme des Kunden am Seminar ist dann nicht möglich.
(4) Die Anbieterin erbringt die Leistungen zu den mit dem Kunden im Einzelfall vereinbarten Terminen. Der Anspruch auf Durchführung des Seminars entfällt, wenn dieses aufgrund von Leistungshindernissen, welche die Anbieterin nicht zu vertreten hat, nicht stattfinden kann. Von der Anbieterin nicht zu vertretende Leistungshindernisse sind Fälle von höherer Gewalt. Die Anbieterin wird ferner im Fall von Unmöglichkeit von ihrer vertraglichen Verpflichtung frei. In diesen Fällen wird der Kunde umgehend informiert und die Seminargebühr zurückerstattet.
§ 14 Haftungsbeschränkungen
(1) Bei leicht fahrlässigen Pflichtverletzungen beschränkt sich die Haftung auf den nach Art der Ware vorhersehbaren, vertragstypischen, unmittelbaren Durchschnittsschaden. Dies gilt auch bei leicht fahrlässigen Pflichtverletzungen der gesetzlichen Vertreter oder Verrichtungs- bzw. Erfüllungsgehilfen der Anbieterin. Die Anbieterin haftet nicht bei leicht fahrlässiger Verletzung unwesentlicher Vertragspflichten. Sie haftet hingegen für die Verletzung vertragswesentlicher Rechtspositionen des Kunden. Vertragswesentliche Rechtspositionen sind solche, die der Vertrag dem Kunden nach dem Vertragsinhalt und -zweck zu gewähren hat. Die Anbieterin haftet ferner für die Verletzung von Verpflichtungen, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Käufer vertrauen darf.
Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen betreffen nicht Ansprüche des Kunden aus Garantien und/oder Produkthaftung. Weiter gelten die Haftungsbeschränkungen nicht bei Arglist, bei Verletzung vertragswesentlicher Pflichten sowie bei der Anbieterin zurechenbaren Körper- und Gesundheitsschäden bzw. bei Verlust des Lebens des Kunden.
(2) Die Anbieterin haftet nur für eigene Inhalte auf Ihrer Website. Soweit mit Links der Zugang zu anderen Websites ermöglicht wird, ist die Anbieterin für die dort enthaltenen fremden Inhalte nicht verantwortlich. Sie macht sich die fremden Inhalte nicht zu eigen. Sofern die Anbieterin Kenntnis von rechtswidrigen Inhalten auf externen Websites erhält, wird sie den Zugang zu diesen Seiten unverzüglich sperren.
§ 15 Schlussbestimmungen
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Bei Verbrauchern, die den Vertrag nicht zu beruflichen oder gewerblichen Zwecken abschließen, gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird. Die Bestimmungen des UN-Kaufrechts finden keine Anwendung. § 12 Abs. 20 S. 4 Nr. 2 TDSG bleibt unberührt.
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